Letzte Änderung des Artikels am 18. Januar 2022 von Aranita

Hubert von Goisern ist ein Musiker mit vielen Facetten. Mir persönlich gefällt er am besten aus seiner Alpinkatzenzeit (1984-1995). Die geniale Sabine Kapfinger (Alpine Sabine, später Zabine), Stefan Engel, Wolfgang Maier und Reinhard Stranzinger machten neben Hubert von Goisern damals die Band aus.
Der 1952 geborene Hubert von Goisern ist nicht einer dieser österreichischen Volksmusikanten, die man normalerweise im Musikantenstadl mit ihrer Pseudo-Volksmusik sieht und hört, auch wenn er durchaus auch eingängige Mitgröhl-Lieder in seinem Repertoire hat (“Ka Hirtamadl” zum Beispiel). Seine Musik ist immer auch ein Zeugnis der musikalischen Schaffensperiode des Künstlers. Viele sehen in ihm den Begründer des “Alpenrock”, auch wenn ihm meiner Meinung nach diese Bezeichnung in keinster Weise gerecht wird.
Neben “Weit, weit weg” stammen aus dieser Zeit auch die hörenswerten Werke “Wia die Zeit vergeht” und “Juchitzer”, wo sich die Band selbst in eine Art Trance singt. Erwähnenswert sind auch die politischen Texte, die man über die Jahre immer wieder bei Hubert von Goisern findet, wenn auch manchmal zwischen den Zeilen.
Weit, weit weg
Wia die Zeit vergeht
Juchitzer
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